Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes und evidenzbasiertes Verfahren, welches in Deutschland zu den Richtlinienverfahren zählt.
In der Verhaltenstherapie werden psychische Symptome als Ergebnis bewusster oder unbewusster Lernprozesse gesehen. Gemeinsam wird zunächst erarbeitet wie die psychischen Symptome in der aktuellen Lebenssituation sowie auch unter Einbezug der Lebensgeschichte entstanden sind und derzeit aufrechterhalten werden. Darauf aufbauend werden Therapieziele besprochen und schließlich ein Behandlungsplan abgeleitet. Durch ein ressourcenorientiertes Vorgehen werden eigene Stärken und Potentiale bewusst gemacht und zur Bewältigung der aktuellen Probleme genutzt.
Schwerpunkte in der Praxis
- Angststörungen, v.a. soziale Ängste und Unsicherheiten
- Selbstwertthemen
- Depressionen
- Anpassungsstörungen nach schwierigen oder überfordernden Lebensereignissen/Übergängen (z.B. Trennung, Geburt eines Kindes, Verlust, Unfall, Krankheit, Rente…)
- Psychosomatische Beschwerden
- anhaltende Trauerreaktionen